Gesagt, getan: Heuser nahm den Kontakt zu einem renommierten Studio in Tennessee auf, und die Chemie stimmte auf Anhieb. Der Traum konnte angepackt und zur Realität werden!
Im Oktober ging das Abenteuer los, Heuser flog in die Staaten, um das Album vor Ort gemeinsam mit hervorragenden US-Musikern aufzunehmen. „Ich will diese Stadt erleben, die Musik atmen und kann es kaum glauben, dass mein Traum wahr wird“, sagte er vor der Abreise.
Und was für eine Traum-Erfüllung es dann wurde: völlig begeistert berichtete Heuser schon während seines Aufenthalts von der unglaublichen, durch und durch Musik durchtränkten Atmosphäre der Stadt. Diese Eindrücke setzten sich dann im Studio nahtlos fort, wo in kurzer Zeit und größtenteils „live“ das neue Album eingespielt wurde.
Schon beim Schreiben der Songs hatte Heuser den geplanten Aufnahmeort im Hinterkopf, so dass „Kopp voll Dräum“ sicherlich sein bisher Country-lastigstes Album geworden ist, auch wenn diese musikalische Vorliebe schon früher heraus zu hören war. Aber diese musikalische Überschrift hinderte ihn nicht daran, zugleich eingängige Pop-Melodien, wunderschöne, Heuser-typische Balladen und Songs mit Mitsing-Garantie zu schreiben.
Im Ergebnis ein gelungenes, kölsches Country-, Singer-Songwriter, aber auch Rock- und Pop-Album.
Anspieltipps: das rockig-poppige „Överall“, die Ballade „Su noh un doch su fään“ im Duett mit Julia Hoeger, der klassiche Country-Song „Barfooss em Sand“ und das nach vorne preschende „Wo bes do hück Naach“, das sich bereits großer Beliebtheit bei Heusers (Mitsing-)Konzerten erfreut.